Samstag, 10. Dezember 2016

Bungyjump und die erste Woche Wwoofen

Der Bungyjump war sooooo angsteinflößend und gleichzeitig sooooooo cool!
Ersteinmal wird man zu dieser extremen "Schanze" gefahren:
Wer da nicht nervös wird, wird spätestens in dieser schwebenden "Kabine" nervös. Hier wird laut Musik gespielt und man kann den Leuten, die vor einem dran sind, beim Springen zuschauen. Mir hat das mit der Nervosität nicht geholfen.
Je näher mein Sprung rückte, desto aufgeregter war ich. Am Schluss auf dem Stuhl, wo die letzten Vorbereitungen für den Sprung getroffen warden, ging es mir dann richtig schlecht. Sitzt man einmal auf dem Stuhl gibt es aber kein Zurück mehr.
Man wird an die Absprungsstelle geführt und weiß, wenn man zögert wird es nur noch schwere....deswegen springt man auch sobald der Typ hinter einem bei "1" angelangt ist. Der freie Fall ist unbeschreiblich, man stürzt sich in die Tiefe und wird von Gefühlen aus Angst, Aufregung und Freude überwältigt. Anschließend bounced man ungefähr 4x und wird dann nach oben gezogen. Nach ein paar Sekunden ist der Spaß vorbei, doch das Adrenalin strömt noch einige Stunden danach durch einen hindurch! Ich kann noch immer nicht fassen, dass ich wirklich gesprungen bin und ich weiß auch nicht, ob ich mich nocheinmal trauen würde. Wenn ja, wäre es von der Aufregung wieder genauso schlimm wie beim ersten Sprung, da bin ich mir sicher.
 
 Nach dem Sprung am Abend hab ich mir dann die Eisbar gegönnt. Das war ein weiteres tolles Erlebnis, da hier alles, wirklich alles! aus Eis gemacht ist.

 
Man bekomment eine dicke Jacke und Handschuhe und ab geht es in einen Raum, der eine Temperatur von -10°C aufweist. Da ich einen Gutschein hatte konnte ich mir die 20$ Eintritt sparen und dafür einen Cocktail leisten, der natürlich in einem Glas aus Eis serviert worden ist!
Und damit beende ich meinen Aufenthalt in Queenstown und reise wieder zurück in den Süden nach Te Anau. Hier hab ich für eine Woche einen Host gefunden. Das Haus ist wunderschön, die zwei Rentner sind sehr nett und mein Ausblick ist einfach klasse!
Wwoofen heißt, dass ich hier für Unterkunft und Essen 3-4 Stunden pro Tag arbeite. Der Plan schaut bis jetzt so aus: Heute und morgen frei, dann fahr ich mit auf die Schaffarm und streiche dort Hütten (soweit ich das verstanden habe). Danach fahren wir in das Ferienhaus weiter im Süden, wo ich im Haus ein paar Streicharbeiten durchführen soll. Klingt für mich ehrlichgesagt nach einem fairen Tausch!
Ich halte euch auf dem Laufenden und freu mich schon auf die kommende Woche!
Liebe Grüße!!
 
 

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