Dienstag, 29. November 2016

Von Wellington auf die Südinsel

Auf der Südinsel hat man nicht immer WLAN! Deswegen jetzt erst der Eintrag;)

Trotz des Erdbebens ging es zeitig am Freitag morgen auf die Südinsel. Mit der Fähre ist man in 3 Stunden in Picton auf der Südinsel angekommen. Hier haben Marie und ich erstmal die Gegend erkundet und uns am Strand ausgeruht.
Von Picton aus ging es nach Blenheim, hier haben wir Ondrej getroffen, vielleicht erinnert ihr euch noch! Das war der Tscheche, der mit seinem Bruder reist und mit denen ich auch ein paar Ausflüge gemacht habe. Beide arbeiten hier auf einem Weingut!
In Blenheim haben wir eine Nacht verbracht, haben ein Museum erkundet und eine Chocolaterie besucht....in der Marie und ich ein bisschen naschen durften.....und in der wir uns natürlich auch exclusive Schokolade gegönnt haben:)
Nach Blenheim sind wir in den Nelson Lakes National Park gefahren. Eine sehr schöne Gegend und zwei sehr schöne Seen! 
 Da die Straßen zu Kaikoura geschlossen sind haben wir die Straße über Hammer Springs gewählt und sind über Christchurch nach Akaroa gefahren. Akaroa ist ein französisch gehaltenes Städtchen, in dem wir ganz zu Maries Freude eine kleine Bäkerei gefunden haben, die richtiges Baguette verkaufen. Hier haben wir auf einer Farm genächtigt, mit einem wunderschönen Ausblick aufs Meer und Schafen um uns herum. Und asl ob das nicht schon cool genug gewesen wäre, hingen zwischen den Bäumen Hängematten! Traumhaftes Wetter kam noch dazu:)
Von Akaroa aus sind wir zu Mt Cook gefahren, dem höchsten Berg Neuseelands.
 Hier haben wi alle Wanderungen gemacht, die man ohne Guide machen durfte!
Eine Davon führte an einen Gletscher:
 Am Fuße des Gletschers haben wir dann auch noch Eise aus dem Wassser holen können!
Vor einer Wanderung wurde speziell gewarnt, weil diese 2200 Stufen aufweist! Das haben Marie und ich natürlich mit links geschafft, vor allem nach dem Tongariro Crossing;) Die Aussicht hat sich gelohnt!
 Auf dem Weg zurück nach Christchurch sind wir am Lake Tekapo vorbeigekommen! Hier sind wir natrülich gleich auf den nächsten Hügel gestiegen;)
 Als wir wieder unten waren haben wir die berühmten Bilder, die man sonst auf Postkarten sieht, selbst schiessen können.
 Da wir noch ein paar Tage Zeit hatten, bis Maries Flug ging, sind wir ein paar Umwege gefahren und haben zum Beispiel den Rakaia River entdeckt!
Außerdem waren wir in Springfield.....jeder kennt das von der Serie "The Simpsons"....und genau deswegen haben die Leute dort einen rießen Donat aufgestellt. Ein bisschen traurig, wenn sich die Stadt darauf reduziert, bei so einer schönen Umgebung!

 Danach sind wir zum Arthurs Pass gefahren, hier hat es leider nur gerenget! Deswegen hab ich auch keine Fotos Davon. Der Arthurs Pass ist eigentlich für Keas und Kiwis bekannt.....aber wegen dem Regen haben wir wirklich garnichts gesehen, hier muss ich also nochmal her! Wunderschöne Landschaft, die man hinter dem Nebel sehen konnte!
In Christchurch endlich angekommen haben wir dann Godley Beach Park erkundet. Ein wunderschöner Campingplatz, mit einem aggressiven Hahn! Das mein ich wortwörtlich. Ein Huhn hat uns attakiert, deswegen haben wir auch im Auto geschlafen.
Trotz des wütenden Hahns konnten Marie und ich in unseren Schlafsäcken den Sonnenaufgang genießen können. 
Am nächsten Tag sind wir dann nach Christchurch City Center gefahren. Hier kann man so etwas sehen: 
 Oder soetwas:
 Das Stadtzentrum ist wirklich zerstört. Nur das Drumherum steht noch. Jetzt nach Christchurch fahre ich mit einem Deutschen die Ostküste Richtung Süden entlang.
Ich melde mich wieder, sobald ich WLAN habe!
Wenn ihr Fragen habt fragt mich! Ich habe mich jetzt ein bisschen kurz gehalten, weil Marie morgen früh zurück nach Auckland fliegt und das unser letzter Abend zusammen ist!
Liebe Grüße an Alle!
 
 

Donnerstag, 17. November 2016

Cape Pelliser und Wellington City

Wie schon versprochen, werde ich euch heute vond er Fahrt zum Cape Pelliser erzählen!
Erstmal ein kleiner Vorgeschmack: recht Ozean, links Berg;) sehr schön zum Fahren!
Bis auf einen kleinen Abschnitt.....
Das Wasser stand fast Knie hoch!!!!....Ok, viellleicht übertreibe ich ein bisschen, aber es stand auf jeden Fall bis zum Wadenansatz! Also schon ziemlich hoch. Nach kurzem Lage abchecken hab ich mich dann aber dazu entschlossen es zu versuchen:) wir haben es natürlich geschafft und konnten somit Robben bestaunen.
die sich 3 Minuten entfernt von dem sündlichsten Punkt der Nordinsel tummeln.
Der Campingplatz war um sonst und wirklicher ein hübsches Fleckchen!

Von dem aus wir den Sonnenuntergang bestaunen konnten.

Nach dem Aufwachen durch den Ranger wegen Tsunamiwarnung sind wir, wie schon erwähnt, nach Wellington gefahren. Hier hängen wir jetzt fest und müssen auf die Fähre warten. Wir sind im Standby-Zusatnd, d.h. jeden morgen um 7 Uhr morgens antanzen und darauf hoffen, dass jemand, der sein Ticket vor uns gebucht hatte nicht erscheint. Drückt Marie und mir die Daumen! Schlimmsten Falls geht es vor uns erst Dienstag auf die Südinsel.
Das In-Wellington-Festsitzen hat uns dafür genügend Zeit gegeben Wellington zu erkunden! Es ist zwar die Hauptstadt Neuseelands, dafür kleiner als Auckland. Die älteren Gebäude gemixt mit den Neubauten machen hier den Charme der Stadt aus, wie ich finde.
Die zwei Hauptattraktionen sind das Te Papa Museum und der Mount Victoria. Das Te Papa Museum ist kostenlos und man kann dort locker mindestens einen halben Tag verbringen! Es gab eine Austellung, die mit dem ersten Weltkrieg dielte, hier haben sie sehr bewegend dargestellt, wie es den Soldaten während des Kampfes ging und wie verschiedene Angriffe abliefen. Zu der Ausstellung gehörten auch überdimensionale Statuen:
Das Museum bietet wirklich alles, es bringt einem die Maori-Kultur näher und erklärt wie diese das Land besiedelt haben und wie sie gelebt haben. Es wird von dem Eroberzug der Englänger berichtet, es wird über die Pflanzen und Lebewesen berichtet und natürlich auch über die Katastrophen die Neuseeland immer wieder erlebt (Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis).
Mount Victoria, die zweite Attraktion, bietet einen schönen Ausblick auf die Stadt. Auch hier ist wieder die Maori-Kunst zu sehen.
Morgen werden wir unser Glück bei der Fähre probieren!
Bis dahin eine schöne Woche noch;)


 

Mittwoch, 16. November 2016

Tongariro Crossing und der Weg nach Wellington

Jetzt habe ich endlich Zeit meine letzten Erlebnisse mit euch zu teilen!
Hier in Wellington ist es jetzt nach den Beben wieder etwas ruhiger geworden und die Aufräumarbeiten sind in der Stadt auch schon recht fortgeschritten!
In dem Eintrag vor dem Beben hab ich euch meine Reise bis nach Raglan geschildert, deswegen werde ich jetzt berichten, wie es von dort aus weiter ging.
Nach Raglan haben wir das Wetter gecheckt und beschlossen zuerst den Tongariro Alpine Crossing zu machen und danach zum Mount Taranaki an die Westküste zu fahren.
Auff dem Weg zum Tongariro Crossing haben wir einen halt in Taupo gemacht. Taup liegt direkt an einem großen See, welchen wir natürlich gleich erkundet haben:
 
Was ihr auf den Bildern seht ist bekannt als Maori Rock Carving und tatsächlich erst ca. 40 Jahre alt! Trotzdem sehr beeindruckend! Im Zweiten Bild im Hintergrund sehr ihr den Mount Tangariro;)
Das Fenster um den Tongariro Alpine Crossing zu machen waren genau zwei Tage! Davor und danach war das Wetter einfach zu schlecht und man hätte absolut nichts gesehen....Aber ich kann euch beruhigen, wir haben den perfekten Tag erwischt! Es war nicht zu warm zum hochsteigen und man hat trotz der Wolken eine super Aussicht gehabt!
1886 m hoch haben sich uns nach einem 2 stündigen Aufstieg die Seen dargelegt. Für die 19,4 km hätten wir 7-9 hours brauchen sollen, aber Marie und ich haben es in 5 1/2 Stunden geschafft;) Und wir haben nicht gehetzt! Wir sind sehr oft für Fotos stehen geblieben und haben eine halbe Stunde Pause and en Seen gemacht. Jeder der denkt, dass das eine zu schwere Wanderung für ihn ist, kann ich nur darin bestärken diese Wanderung auf sich zu nehmen! Es ist wirklich eine tolle Erfahrung einen aktiven Vulkan zu bezwingen;) Und 9 Stunden ist wirklich sehr großzügig! Aber da Marie und ich eher mit 7 Stunden gerechnet hatten hatten wir natürlich Proviant und genügend.....nein, falsch...GENÜGEND!!!...Wasser dabei. Den Rucksack hab ich die ganze Zeit getragen (ein bisschen Training muss sein;)).
In dem Bild seht ihr mich am Anfang der Wanderung!
Ein Schild begrüßte einen am Start:
Hier scheint es so, wie wenn das Wetter nicht so toll war, aber es hat mit der Zeit aufgeklart!
Auf dem Weg nach oben musste man einen Krater durchqueren:

Oben angekommen konnte man richtig schön sehen, wie Lava erstarrt ist:
An diesem Punkt vorbei gekommen, hat sich dann eine Aussicht auf die Seen ergeben:
Der Abstieg war dafür nicht mehr so spannend! Man hat sich während des ganzen Aufstiegs gefragt, wie Frodo wohl hier rumgekrackselt istXD war witzig!
Und während wir über eine Stunde auf Toby warten mussten, weil er dachte, dass wir irgendwo hinter ihm sind und er deswegen langsamer gemacht hat, haben wir noch ein Bild geschossen:
 
Es war am Aufstieg recht viel los, weil ein paar Gruppen zur selben Zeit gestartet hatten wie wir, deswegen hatten wir Toby gleich am Anfang verloren...Ein sehr schöner Ausflug und eine Wanderung, die ich auf jeden Fall weitergeben würde!

Nach dem Tongaririo Crossing sind wir weiter nach Taranaki. Hier war das Wetter aber so schlecht, dass wir nicht einmal den Fuß des Berges sehen konnten. Eigentlich wollten wir hier eine drei Tage Wanderung auf uns nehmen....das ist aber nicht verloren, ich werde es in einem Monat nochmal versuchen.
Auf dem Weg nach Taranaki sind wir den Forgotton Highway gefahren. 1. Ein wirklich schooner Highway, auf dem nichts los ist, man aber umgeben ist von schooner Landschaft, 2. tank vorher, man fährt auf dem Highway 3 Stunden bis in die nächste größere Stadt, d.h. auf dem Weg gibt es keine Tankstellen;)
Fährt  man den Highway entlang kommt man durch eine Stadt dieWhangamomona. Das ist eine eigene kleine Republik, was bedeutet, dass man einen Stempel in seinen Pass bekommen kann, wenn man will. Natürlich wollte ich!!! Tatsächlich waren vor der Republik Schilder, die dich darauf hinweisen, dass du Neuseeland verlässt und beim Hinausfahren aus der Republik standen Schilder, die dich auf die Einreise nach Neuseeland hinweisenXD regiert wird die Republik bei einer Ziege. Die letzte regierende Ziege wurde durch Gift umgebracht, weil die Einwohner mit der Ziege nicht zufrieden waren.....das ist kein Scherz.
Da aus Taranaki nichts wurde sind wir weiter Richtung Wellington gefahren. Vor Wellington sind wir bei einem Campingplatz eingekehrt. Hier haben wir aber anstatt zu campen ein kleines Zimmer gebucht, da es einfach viel zu sehr geregnet hatte.

Nach einem kurzen Halt in Wellington sind wir weiter zum Cape Palliser gefahren. Das war eine aufregende Fahrt, von der ich euch im nächsten Post erzählen werde;)

Montag, 14. November 2016

Erdbeben

Hallo Ihr,

Kurze Mitteilung: Mir geht es gut!!!
Wir sind heute früh von einem Ranger aufgeweckt worden, um unseren schönen Campingplatz am Meer zu räumen, wegen einer Tsunamiwarnung.
Um 6:30 sind wir dann also mit dem Auto nach Wellington gefahren, wir haben am Cape Palliser übernachtet. Wenn ich mir die Straßen und die Rutschungen im Süden anschaue, kann ich nur von Glück reden, dass unsere Straße frei war! In der Nacht sind Marie und ich aufgewacht, weil das Auto geruckelt hat. Wir mussten wegen dem Wind vom Zelt ins Auto umziehen. Ich bin aufgewacht und dachte, wer ruckelt den da am Auto, aber da keiner am Auto stand bin ich vom Wind ausgegangen. Als uns der Ranger heute früh geweckt hatte wusste ich dann aber, dass das wohl das Beben war!
In Wellington angekommen war es ein bisschen wie in einer Geisterstadt! Keine Läden geöffnet (außer McDonald und Burger King, wobei Burger King aus Sicherheitsgründen keine Getränke oder Desserts ausgeben durfte....!!???...und kleiner Cafés) und viele Absperrungen, wegen zerbrochener Gläser oder Ziegel, die von den Dächern fallen. Wenn man in die Läden geguckt hat lagen alle Produkte und/oder Schaufensterpuppen am Boden. Risse gehen durch die Straßen und durch manche Gebäude.
 
 
 
Beim durch die Stadt laufen haben wir kleinere Beben gespürt, man fühlt sich dann wie in einem Boot und Marie und mir wurde übel, so wie seekrank werden, kann man sich das vorstellen! Später am Tag haben wir dann ein Beben der Stärke 5,8 gespürt, diesmal hat es richtig geschüttelt. Man sitzt also auf dem Stuhl und wird von links nach rechts geschaukelt.
Beängstigend, wenn das ganze über 5 Sekunden dauert, dann denkt man schon, wann das endlich aufhört. Je länger das ganze geht desto beängstigender! Man spürt wirklich, was für Kräfte wirken! Was für massive Kräfte das sein müssen! Wir lernen davon im Studium, aber das ganze live zu erleben ist noch einmal eine andere Geschichte! Das coole Dank dem Studium, ich weiß genau was passiert und ich hab einen Film im Kopf der sich abspielt, wie das Beben entsteht und wie es sich ausbreitet!
Es ist ein Sturm für heute Nacht angekündigt, also soll keiner raus gehen. Wir stellen uns, sobald es ein größeres Benen ist, unter die Türrahmen. Die Tsunamiwarmung ist aufgehoben worden, alles gut also;)
Macht euch keine Sorgen! Ich bin in Wellington und nicht in Kaikoura!
In Kaikoura hat das Erdbeben schlimmere Schäden angerichtet als in Wellington!

Freitag, 11. November 2016

Start der Rundreise

 Hallo Ihr!

Ich habe mich leider nicht mehr melden koennen, weil ich kein WLAN mehr hatte und somit keine Bilder hochladen konnte! Jetzt haben wir uns aber dazu entschieden, endlich mal wieder in einem Hostel und nicht auf einem Zeltplatz zu uebernachten! Dazu muss man sagen, dass es seit gestern mal wieder nur regnet und fuer die kommende Woche nichts anderes vorhergesagt wird!
 Aber jetzt zum Anfang meiner Tour durch Neuseeland:
Hier in dem Bild seht ihr das Team, Marie, Toby und mich, vor unserem ersten Kiwi-Zeichen!



Das war auf dem Weg in den Norden! Wir sind ueber an der Ostkueste entlang ueber Paihia und dann nach Cape Reinga gefahren. Auf dem Weg haben wir immer kleine Pausen eingelegt, zum durch die Gegend wandern oder zum Picknicken!
In Paihia haben wir unsere erste Nacht verbracht. Dort sind wir Kajak gefahren!
Wir hatten extremes Glueck mit dem Wetter! Es sollte eigentlich regnen, aber wir hatten Sonnenschein:) Da ich immer ein bisschen rumalbern muss hab ich bei dem Versuch Toby umzuschmeissen das Gleichgewicht verloren und bin ins Wasser gefallen....Das ist eigentlich witzig, aber ich hatte mein Handy am Man.....das einzige was gerettet werden konnte waren meine Bilder.....und das fuer 95$, mein Handz ist nicht mehr funktionsfaehig...XD Spass muss sein....
Nach dem Kajaken sind wir dann mit der Faehre nach Russell, hier haben wir einen verlassen Strand gefunden, einfach unbeschreiblich schoen!
Hier war keine Menschenseele! Und das alles war nur moeglich, dank meinem Auto:) Hier kommt naemlich kein Bus hin!
Nach Paihia sind wir dann, wie schon erwaehnt, nach Cape Reinga gefahren, auf dem Weg dahin sind wir durch eine Gluehwuermchenhoehle gefuehrt worden, beeindruckend schoen, kann ich dazu nur sagen! Ausserdem haben wir die Hundertwasser-Toiletten in Kawakawa entdeckt!
Mal eine Abwechslung von staendig schoener Landschaft:) Neben den Toiletten war ein kleiner Kunstpark zu finden. Bei dem ich die Chance genutzt hab um einem Kiwi naeher zu kommen;) (Kiwi heissen hier auch die Einheimischen, nicht zu verwechseln mit den Maori! nur damit alle den Scherz verstehen)

Cape Reinga ist der noerdlichste Punkt Neuseelands....wenn man es genau nimmt nicht wirklich, aber so sagt man halt:) 
Nach Cape Reinga auf dem Weg in den Sueden sind wir an einer Sandduene vorbeigekommen.
Hier konnte man auf der Duene surfen! An dner Spitze angekommen hatte man einen wunderbaren Blick auf den 90 Miles Beach, zu dem wir auf unserem Rueckweg natuerlich auch einen Abstecher gemacht haben! Nach dem Northland sind wir nach Coromadel gefahren. Da ich in der Coromandel Region schon war, werde ich jetzt keine Bilder hinzufuegen, aber es war genauso schoen wie vorher!
Nach Coromandel sind wir nach Taranga. Dort steht Mt Manganui, neben welchem wir gecampt haben! Von dort hat man eine super Aussicht auf Papamoa und Taranga! 
Da wir puenktlich zum Sonnenuntergang den Berg herabgestiegen sind, konnte ich noch ein gutes Foto vom Sonnenuntergang schiessen!
Von Taranga aus ging es zu den McLarren Falls. Hier hatten wir Glueck, genau am naechsten Tag unserer Ankunft wurde der Staudamm fuer einige Zeit geoeffnet, d. h. das was im Bild wie ein Bach aussieht ist zu einem wirklich grossen Fluss angschwollen!

Hier haben wir auf einem wunderschoenen Campingplatz uebernachtet. Die Campingplaetze (normalerweise mit nur kalter Dusche) kosten hier in der Regel 10$, geht man auf einen "bewachten" Campingplatz zahlt man zwischen 17 und 22 $.....teurer als erwartet!
In der Naehe unseres Campingplatzes gab es einen Weg der "Gluehwuermchenweg" hiess....das war Hinweis genug fuer mich in der Nacht mal hinzuspazieren. Als es dann richtig schoen dunkel war sind Toby und ich also mit unseren Taschenlampen durch den Wald zu dem Weg gelaufen. Und ich kann es mit Worten garnicht beschreiben. Am ganzen Weg entlang 100te von Gluehwuermchen, an den Baeumen haengend oder am Wegrand entlang. Wie in einer Traumwelt! Es war unglaublich und ich konnte mich garnicht satt sehen, leider macht keine meiner Cameras gute Bilder im Dunkeln, deswegen kann ich es euch nicht zeigen, aber wenn ihr die Augen schliesst und an einen dunklen Weg im Wald denkt, der am Wegrand mit lauter leuchtenden Punkten bestueckt ist, die alle gruenlich leuchten und wellenfoermig den Weg entland fuehren, dann habt ihr eine grobe Vorstellung, wie es im Wald aussah!
In dem Gebiet der McLarren Falls gibt es einige Wanderungen, von denen wir ein paar mitgenommen haben. Eine der Wanderungen war 3 Stunden zu einem Wasserfall wandern....bergauf!

Das war wirklich eine harte Wanderung! Ich war glueklich, als ich oben angekommen bin:)
Als naechstes sind wir nach Raglan gefahren. Da man auf der Strecke durch Hamilton faehrt haben wir uns hier die Hamilton Gaerten angeschaut. Das hat viel Spass gemacht. Die Gaerten waren in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt. Den Kraeutergarten sieht man im unteren Bild.
Aber nicht denken, das alle Bereiche so verrueckt gestalltet waren! Das war eine Aussnahme!

In Raglan hab ich umsonst surfen gelernt.....und das nur, weil ich den zwei Jungs, die die Surfschule neu eroeffnet haben, erlaubt hab Flyer in unser Hostel zu legen!
Surfen macht so viel Spass! Es ist auch garnicht sooooooooo schwierig! Ich hab es zwar nicht geschafft das Board zu drehen, aber immerhin drauf zu stehen! 
......kleiner Scherz.....(ich war natuerlich wirklich im Wasser, siehe weiter unten).
Das Drehen, so wurde mir gesagt, geht mit unseren Boards sowieso nicht, weil die extra fuer Anfanger etwas groesser gebaut worden sind.
Am ersten Tag habe ich alleine in einer Gruppe surfen gelernt. Marie hat die Chance genutzt und ganz viele tolle Bilder geschossen! Hier sieht man mich bei den Trockenuebungen....die ich sehr ernst genommen habe!
Kurz ernsthaft, die Trockenuebungen sind wirklich wichtig! Wir haben nach dem Aufwaermen das Aufstehen geuebt und nur dank den Trockenuebungen, hatten wir den Ablauf im Kopf und konnten ihn im Wasser umsetzen. Die Jungs waren wirklich richtig gut drauf, ihre Schule heisst Green Wave Raglan. Ich kann das nur empfehlen! Eine Sache, die in Raglan auch aufgefallen ist.....die Jungs hatten vergessen, dass wir eine Nacht in ihrem Bed and Breakfast reserviert hatten und der italienische Baecker, bei dem wir Baguette bestellt hatten, war an dem Tag, an dem wir es abholen sollten geschlossenXD Mensch Raglan! So ein niedliches kleines Surferdorf aber doch so vergesslich......aber jetzt zurueck zum Surfen....
Beim ersten Bild sieht man, wie sich meine Betreuer ueber mein Stehen auf dem brett freuen! Beim zweiten schaff ich es schon fuer die Kamera zu posen!

Am zweiten Tag haben Marie und Toby das Surfen gelernt. Auch die zwei haben sich nicht doof angestellt und jeder hat es geschafft auf dem Board zu stehen! Der kroenende Abschluss war ein schoener Sonnenuntergang.
Die Naechte in Raglan waren fast genauso aufregend wie das Surfen. Wir mussten waehrend einer Nacht in das Auto umziehen. Toby hat die Nacht, trotz des Sturmes, im Zelt verbacht. das am naechsten morgen so aussah.....
XDXDXDXD Gott, was haben wir gelacht!!! Schon beim Umziehen vom Zelt ins Auto sah das Zelt so ausXDXD Marie und ich haben Traenen gelacht! Toby wollte nicht ins Auto umziehen, wir haben es ihm angeboten! Soooo witztig, ich muss noch immer lachen, wenn ich daran denkeXD
In Raglan sind wir zu einem weitern Wasserfall gewandert.
55 m faellt das Wasser hier umgeben von Basalt in die Tiefe! 
Neben dem Wasserfall sind wir noch an dem Hafen Fish & Chips essen gegangen.
Am naechsten Tag ging es dann ab nach Taupo/ Von Taupo und dem Tongariro Alpine Crossing erzaehle ich euch das naechste Mal!
Bis dahin,
liebe Gruesse!!!!